Auf geht s!
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
Die Reise geht los, es schreibt Tobias.
Sitzen am Gate und wundern uns, wie man es immer wieder schafft so pünktlich am Flughafen zu sein. Der Flieger geht in eineinhalb Stunden, aber wir haben extra den Zug eins früher genommen, falls noch was dazwischen kommt.
Passiert ist dann tatsächlich was. Aus Gewohnheit haben wir uns die Zug Tickets mit unseren Bahncards gekauft, ohne zu bedenken, dass Johannas seit 6 Tagen ausgelaufen ist. Da wir es dann auch noch schaffen, an den pedantischsten Schaffner Oberbayerns zu geraten, wurde es teurer als erwartet. So genau ist das halt hier. Da ist man dann halt 2 Stunden zu früh am Flughafen, die Pünktlichkeit kann man bei den Preisen ja auch erwarten.
Das Packen hat einen knappen Tag gedauert, meine 113 Sachen wiegen 19,3 Kilo, verpackt in einen 75 l Rucksack (besten Dank an Jonathan an dieser Stelle). Johannas ist ein wenig leichter, hat aber auch noch eine Ladung Klamotten von mir. Wanderstiefel in Größe 48 brauchen viel Platz im Rucksack. Wollte sie nicht anziehen, angesichts der in Delhi zu erwartenden Temperaturen (40 Grad). Die Hitze ist eine kleine Sorge, aber man gewöhnt sich ja an so einiges.
Hier schreibt Johanna:
Meine SIM ist jetzt im Tablet und ich habe das unsagbar peinlichste getan, was man damit machen kann: Ich habe es ans Ohr gehalten und telefoniert. Tobias meine kurzzeitig ich wolle mich vor kleinlichen Schaffnern verstecken, bis er bemerkte, dass ich mit dem Tablet rede.
Gestern gab's ein letztes mal Semmelknödel mit Rahmschwammerl (Johanna), Käsespätzle (Tobias) und Weißbier.
Aufregenderes und Bilder gibt's demnächst.
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